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Rhein Rock Open Air Festival 2013

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 Headbanging: Relax – Edition, so oder so ähnlich könnte man das diesjährige Rhein Rock Open Air zusammen fassen. Ab 14Uhr öffnete der Rhein Rock eV. seine Pforten zum Festivalgelände. Die rund 1000 Besucher konnten bei bestem Wetter und mehr als günstigen Getränke/Essens-Preisen entspannen und das Event genießen.
Was an diesem Tage wieder einmal deutlich wurde:  Je härter die Musik desto harmloser die Menschen. Kein Krawall, kein Theater. Ein rundum friedliches Festival.

Cored
Den ersten Musik-Act gab’s gegen 14.30Uhr. DEFAULT VOICE durften das Festival eröffnen. Musikalisch sorgten die jungen Ratinger mit ihrem frischen Rock für einen guten Auftakt, lediglich das etwas dünne Stimmchen der Sängerin konnte die Besucher nicht so Recht mitreißen.  Aber lassen wir Gnade walten und schieben das Ganze auf die Aufregung.

Im Anschluss hatten STILL AT THE BASEMENT die Chance die Festival Besucher für sich zu gewinnen. Vor allem die Cover Songs wie „Teenage Dirtbag“ sorgten beim Publikum für gute Stimmung und brachten viele Zuhörer zum mit singen.

Die nächste Band stellte sich als kleines persönliches Highlight heraus: BLESSED BY RHENUS. Die Melodic Metaller aus Düsseldorf hatten mir schon beim Band Contest des Rhein Rock eV. enorm gut gefallen. Und auch diesmal überzeugte die Band mit kreativen Songs, gutem Sound und vor allem einer tollen Stimmung die nicht zuletzt dem sympathischen Sänger Carsten zu verdanken war.

Am späten Nachmittag füllte sich das Festival-Gelände zunehmend und CORED sorgten mit ihrem groovigen Rock-Sound für Stimmung. Klang an sich nicht schlecht, mir persönlich gefiel die Stimme nicht zur Musik. Gespräche mit anderen Festivalbesuchern unterstützten diese Theorie.


Deutlich voller wurde es bei den Indie Rockern von REPLACE aus Monheim. Die Jungs lieferten gefühlvolle Songs, die für Indie-Rock Fans sicher ein Genuss waren. Mir persönlich fehlte die Abwechslung. Aber wie ein schlauer Mensch einmal sagte: Geschmäcker sind verschieden.

Auch die erste Über-Regionale Band PLANET EMILY füllte den Festival Platz gut. Von rockig bis gefühlvoll, den 4 Hannoveranern merkte man deutlich an, dass die Profis sind. Sie wussten genau wie man unterhält, das Publikum hatten Sie gut im Griff. Besonders beeindruckend war Schlagzeugerin Daniela. So viel Power in so einer kleiner Person. Respekt!

Emergency Gate
Heimspiel für die nächste Band: EMERGENCY GATE. Zumindest für den Monheimer Sänger Matthias Kupka. Die Melodic Death Metaller sind inzwischen eine feste Größe in der Szene. Nebel, Lichtinstallationen, Mosh-Pits. Die Münchner waren wie immer in Top-Form und boten mit ihrer Super-Show definitiv einen Höhepunkt des Festivals. Auch den Fans gefiel es: Die Band wurde mit Jubel-Rufen und ordentlichem Headbangen gefeiert.

Epilirium
Headliner der Herzen, Lokal HeldenEPILIRIUM! Einen der besten Auftritte des Abends konnten die fünf haarigen Monheimer vorweisen. Egal ob Schlager, Death oder Heavy Metal, den Jungs gelang es mit jeder Musik Richtung die Menge zu begeistern und jedem Song den typischen Epilirium Sound zu verpassen. Tanzeinlagen, ein fliegendes  Donkey-Kong- Fass und Konfetti-Regen rundeten den gelungen Auftritt ab. Zum krönenden Abschluss gab’s noch den beliebten Song „Elchkult“.e

Zum Abschluss durften noch die Profis ans Werk. BLACKMAIL aus Koblenz sorgten mit ihrem Indie-Rock für ein entspanntes Ende eines rundum gelungen und friedlichen Festivals.
Für Nachteulen schmetterten die Alt-Rocker von GOTTFRIED aus Langenfeld noch diverse Rock und Metal Songs mit eingängigen deutschen Texten. Definitiv sehens - und hörenswert!

Fazit: Tolles Festival: Musik, Atmosphäre, Preise: Top!
Fotos des gesamten Festivals findet ihr bei Nicole V. Photography, Tim Kögler Fotografie und der Facebook Seite des Rhein Rock e.V.

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